Bananenbrot-Muffins

Bananenbrot-Muffins für den kleinen Hunger zwischendurch

Kürzlich war mir nach süß – ähm wie eigentlich so ziemlich oft – aber eben nicht zuckrig. Ein Snack für jede Tageszeit, der meine Energiereserven schnell auffüllt, meinen Körper mit wertvollen Nährstoffen versorgt und nach Möglichkeit auch kinderfreundlich ist. Nun ja, für meinen Sohn muss ich beim nächsten Mal definitiv die Kokosraspeln weglassen, aber das muss ja nicht für jeden gelten. Mir hat die Kombination aus Banane und Kokos jedenfalls sehr gut geschmeckt.

Diese Muffins enthalten nur Süße aus Bananen und einem Hauch Ahornsirup und haben es ganz schön in sich. Sie stillen Euren Hunger locker für mehrere Stunden. Somit eignen sie sich ideal für unterwegs, vor allem für Wandertouren oder ähnlich geartete längere Ausflüge.

Ich habe in diesem Rezept mit Aquafaba oder einfach gesagt mit Kichererbsenwasser experimentiert, was die Muffins etwas lockerer machen sollte. Zu Hundert Prozent ist das nicht gelungen, tut dem Genuss aber keinerlei Abbruch. Wenn Ihr Kichererbsen liebt wie ich, dann habt Ihr sicher häufiger mal ein bisschen Kichererbsenwasser übrig. Bei mir landen Kichererbsen oft im Salat, wie zum Beispiel in diesem hier, oder in Eintöpfen, an Pastagerichte, in Dips und Saucen oder ich nasche sie einfach pur. Ich habe wirklich ein Faible für die kleinen Dinger.

Eine weitere Zutat, die ich für süße Gerichte immer mehr für mich entdeckt habe, ist Erdmandelmehl. Es hat einen dezent nussigen Geschmack und dabei eine intensive Eigensüße, weshalb es sich wunderbar für die süße Küche ohne Einsatz von raffiniertem Zucker eignet. Geschmacksverstärkernd wirkt dabei außerdem mein liebstes unter den Nuss- und Saatenmusen – Tahini. Hier unterstreicht es die fruchtige Süße der Bananen. Anderen Naschwerken wie beispielsweise Müsliriegeln oder Konfekt verleiht es außerdem einen zarten Schmelz. Heute wird es aber eher kompakt und saftig mit dezentem Kokosraspelbiss.

Bananenbrot-Muffins
 
Vorbereitungszeit
Kochzeit
Gesamt
 
Autor:
Portionen: 12
Zutaten
  • 250 g Dinkelmehl
  • 50 g Erdmandelmehl
  • 50 g Kokosmehl
  • 100 g Kokosraspeln
  • 1 EL Backpulver
  • ½ TL gemahlene Vanille
  • 1 gestr. TL gemahlenen Ingwer
  • 4 sehr reife Bananen
  • 50 g Kokosfett
  • 1 EL Tahini
  • 3 EL Ahornsirup
  • 250 ml Kokosmilch
  • 100 ml Aquafaba (Kichererbsenwasser)
Zubereitung
  1. Vermengt alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel und formt am Boden der Schüssel eine kleine Mulde für die feuchten Zutaten.
  2. Die Bananen schälen, in Stücke brechen und dann mit einer Gabel zu einem Brei zerquetschen.
  3. Das Kokosfett in einen kleinen Topf geben und bei geringer Hitze schmelzen lassen. Währenddessen schlagt ihr das Kichererbsenwasser zu einem lockeren "Eischnee" auf. Tahini, Ahornsirup und Kokosmilch gebt Ihr zu dem geschmolzenen Kokosfett.
  4. Nun gebt Ihr erst die Bananen und dann die Kokosmilchflüssigkeit in die Mulde zu den trockenen Zutaten und mengt diese unter. Danach hebt hier die "Eischnee-Masse" vorsichtig unter.
  5. Jetzt den Teig in gefettete oder mit Backpapier ausgekleidete Muffinförmchen geben und das ganze für 20 bis 25 Minuten in den Ofen.
Notiz
Die Muffins halten sich gekühlt 2 bis 3 Tage, können aber auch eingefroren und dann nach Bedarf verzehrt werden.

 

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